Unser Logo - und Gedanken dazu ...

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Impulse zu diesem Logo, die ich auch so beim Errichungsgottesdienst für unseren Pastoralen Raum benannt habe.

 Wenn ich das Logo anschaue, so steckt dahinter die Aussage
Gottes Herz schlägt für die Welt - 
und ich verbinde damit auch sehr gut die beiden Namen der Pfarrreiengemeinschaften 
hl. Kreuz - der Ort, an dem Jesus uns sein geöffnetes Herz zeigt 
der gute Hirte - den ich immer verbinde mit der Aussage aus den Evangelien - 
Jesus hat Mitleid mit den Menschen, er hat ein Herz, das für die Menschen schlägt. 
Und dieses pulsierende Herz hilft zum Leben in ganz konkreten Gemeinden, dafür stehen die 15 Ausschläge, die unsere Kirchtürme symbolisieren.
Und mit diesem Blick auf die Gemeinden fühle ich mich sehr dem Paulus verwandt,
wie er uns auch heute in dem Lesungsabschnitt begegnet ist. ( 2. Lesung am 2. Adventssonntag)

Dem Völkerapostel sieht die ganz konkrete Gemeinde, die Christen in Philippi,  mit denen er herzlich verbunden ist. Und diese Verbundenheit beschreibt er, 
wenn er betont, wie er für sie betet,wie er dankbar ist für all das,
was sie sozusagen auf die Beine stellen, wie er darauf hofft, sie wieder zu sehen und wie er auch voller Vertrauen ist, dass alles gut ausgeht, weil Gott es ist der vollendet.
Mit diesem Beginn des Philliperbriefes haben wir eine guten Impuls, wie gemeinsam. glauben.leben  Wirklichkeit werden kann. 
Es geht um die Gemeinschaft - es geht um das Beten gleichsam etwas zu erweitern, 
um die Feier des Gottesdienstes - es geht um Werke der Liebe - um den diakonalen Einsatz. 
Wenn ich noch einmal auf unser Logo schaue, dann denke ich auch an Einsätze als Notfallseelsorger, wo der Einsatz bei laufenden Reanimation lief.
Du bist da immer versucht mit halbem Auge auf den Monitor zu schauen, ob etwas zu erkennen ist, wie das Ganze ausgeht.
Und auch dieses Einsatz-Bild kann ich gut übertragen auf unsere gemeinsame Zukunft. Ich bin natürlich davon überzeugt, dass es gut wird,
Aber auch ein solcher Einsatz schenkt mir einen wichtigen Impuls für unser Zusammensein. 
Es gibt das sozusagen die Profis, die sich mit ihrem Können und Engagement einbringen und arbeiten. 
Genauso wichtig sind aber die sogenannten Ehrenamtliche, so aus dem Einsatzgeschehen, 
die Nachbarin, die einen Kaffee kocht, die Bekannte, die die Kinder betreut, 
jemand aus dem Haus, der still in einer Ecke sitzt und betet. Dieses Zusammenspiel von verschiedenen Kräften -
und da gehe ich auch jetzt weg von diesem Bild eines Einsatzes - schafft die Zukunft der Kirche. 
Und um wieder biblisch zu enden - das Evangelium ( 2. Adventssonntag) gibt uns eben den Impuls, unser Tun geschieht im Hier und Heute, in einer ganz konkreten Zeit und an einem konkreten Ort. 
Im Heute Gottes leben und seinen Pulsschlag spüren, damit wir Leben in Fülle haben, das ist mein Wunsch, für unser gemeinsam.glauben.leben in unserem Raum.  

Stephan Hartmann, Dekan

 

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