Herzlich willkommen in der

Pfarreiengemeinschaft Heiliges Kreuz Bad Bocklet und Pfarreiengemeinschaft der Gute Hirte im Markt Burkardroth

mit den Pfarreien Bad Bocklet,  Aschach mit Filiale Großenbrach und Steinach - dazu gehören kirchlich Hohn, Roth und Nickersfelden und die Pfarrei Windheim und mit den Pfarreien Burkardroth, Gefäll, Katzenbach, Lauter, Oehrberg, Premich, Stangenroth, Stralsbach, Waldfenster.


6847 wolke über berg by peter weidemann pfarrbriefservice 1Es gibt die Momente, in denen der Himmel die Erde berührt oder um eine Geschichte ins Spiel zu bringen, es gibt den Ort, an dem der Himmel die Erde berührt. Diese Geschichte, die Sie vielleicht kennen, erzählt, dass Menschen in einem alten Buch lesen, dass es diesen Ort gibt, an dem der Himmel die Erde berührt. Sie machen sich auf den Weg und finden sich wieder an dem Ort, der ihr Daheim ist.

Die Evangelien der letzten Sonntage haben auch davon erzählt, dass es diese Orte, diese Momente gibt. Da steht Jesus im österlichen Licht auf dem Berg der Verklärung vor den Aposteln, da geht Petrus übers Wasser auf Jesus zu, der ihn dazu einlädt und Maria und Elisabeth begegnen sich und schenken sich gegenseitig die Erfahrung, Gott hat in ihr Leben eingegriffen, so dass sie den Himmel auf Erden spüren. Am vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie eine ausländische Frau sozusagen den Himmel auf die Erde zwingt, weil sie sich die Heilung ihrer Tochter durch Jesus gleichsam in einem Streitgespräch ertrotzt.

Der Himmel auf Erden, die große Sehnsucht, die in uns steckt und die uns immer wieder erfüllt wird, wenn auch nur punktuell, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Aber solche Momente, solche Orte sind für uns enorm wichtig, weil sie uns eben ein ganz besonderes Licht in unser Herz legen, das geeignet ist, in allen dunklen Momenten des Daseins und der grauen Alltagssorgen, Helligkeit und Wärme zu schenken. Wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, dürfen wir unsere Hand ausstrecken und spüren, wie Jesus Christus uns hält.

Gegen alle Hoffnungslosigkeit, die sich breit macht in unserem Leben, können wir einstimmen in das Lied der Gottesmutter Maria, das sie anstimmt bei ihrem Besuch bei Elisabeth und das die Kirche verkündet an dem Festtag, an dem wir feiern, dass auch uns der Himmel offen steht. Und um es biblisch zu sagen, viel vermag das inständige Gebet, auch wenn wir da erleben müssen, dass nicht immer und gleich eine Heilung erfolgt, sondern, dass wir immer auch Talstrecken bewältigen müssen.

Diese Momente und diese Orte, an denen der Himmel die Erde berührt, sind Zeiten, in denen die Hoffnung in uns gestärkt wird, die Hoffnung, die unser Leben begleitet, weil wir auf Gott vertrauen können. Diese Hoffnung kann uns über Wasser halten im Dunkel unseres Lebens, in all den Problemen, die wir erleben, in allem, was uns sorgt und ängstigt, in all den Herausforderungen und Zumutungen des Lebens.

Die Erinnerung an gute Erfahrungen mit Gott helfen in Ohnmachtssituationen, können eine innere Verzagtheit kleiner machen und mobilisieren stattdessen Kräfte und lassen uns neu von Hoffnung und Lebenszuversicht singen.

 

Stephan Hartmann, Dekan Bad Kissingen
Bild: Peter Weidemann in Pfarrbriefservice.de

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